[NOZ vom 2.9.99]
[Stadtgespräch vom 4.09.99]
[NOZ vom 07.09.00]
[Teuto Express vom 09.09.00]
[Stadtgespräch vom 16.09.00]
[NOZ vom 06.0.9.01]
[Stadtgespräch vom 15.09.2001]
[NOZ vom 05.09.02]
[NOZ vom 18.09.2003]
[Stadtgespräch 19.09.2003]
[NOZ vom 07.09.2004]
[NOZ vom 05.09.2005]
[NOZ vom 05.09.2006]
[NOZ vom 07.09.2007]
[NOZ vom 09.09.2008]
[NOZvom 05.09.2010]
[Stadtgespräch vom 18.09.10]
[NOZ vom 05.09.2011]
[NOZ vom September 2012]
[Westfälische Nachrichten vom 06.09.2012]
[NOZ vom September 2014]

 

NOZvom 2. September 1999:

Bergtour auf zwei Rädern

300 Radler strampelten bei der ersten Mountainbike-Tour.

...Vom Kurhaus aus gingen die Mountainbiker ...auf die 20 und 40km langen Rundkurse der ersten Bad Iburger "Teuto Tour"....nicht nur die Organisatoren, sondern auch die zahlreichen Teilnehmer waren von der ersten Teuto Tour angetan! "
"Verwöhn-Programm" für Teilnehmer:
Gerade vom Sattel gesprungen erwartete die Athleten dann ein wahres Verwöhn-Programm: im Therapie-Zentrum des Kurbereichs konnten sich die abgekämpften Frauen und Männer nach der Dusche im Schwimmbad, in der Sauna oder bei einer Massage erholen. Die Kleinen tobten sich unterdessen auf der Hüpfburg aus. Später zeigte die Mountainbikegruppe Lengerich in einer "Trialshow", was man mit einem Mountainbike so anstellen kann: Zum Beispiel akrobatische Sprünge über Paletten und Kabeltrommeln...

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vom 4. September 1999:


Schon jetzt kein Geheimtipp mehr: Teuto Tour ein echter Renner!

...gegen 7.- DM Startgeld erwartete die Biker eine von Bad Iburger Jugendlichen hervorragend ausgetestete und ausgeschilderte Waldstrecke, die oben beschriebene Verpflegung, sowie eine eigens für die Veranstaltung hergestellte Trinkflasche..

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vom 7.09.2000

Profil-Tour: Auf zwei Rädern durch den Teuto

250 Teilnehmer machten mit bei der zweiten Bad lburger Mountainbike-Rundfahrt

Bad lburg (iza)

"Ankommen ist wichtig, nicht die Zeit", verkündete die Stimme aus dem Lautsprecher, bevor der Start vor dem Kurhaus in Bad lburg freigegeben wurde. Zur 2. Teuto-Tour für Mountainbiker waren in diesem jähr 250 Teilnehmer angetreten, die weniger die Jagd nach Rekorden antrieb als die Fahrt auf einer anspruchsvollen Strecke, die Fahrkönnen erforderte aber den Spaß nicht zu kurz kommen ließ.

Im vergangenen Jahr waren bei der Premiere 350 Fahrer bei hochsommerlichem Wetter an den Start gegangen. In diesem Jahr waren etwas andere Vorzeichen gegeben! Nieselwetter und kühle Temperaturen lockten weniger Teilnehmer an. Dafür waren aber, wie die Veranstalter besonders hervorhoben, viele unter ihnen, die auch am ersten Start teilgenommen hatten.

Gemeinsam war die Veranstaltung von KVV, Stadtverwaltung, dem Team Bluschke Bad Iburg, den Velo-Freunden Bad lburg und einem Ausrüster ausgerichtet worden, die sich über die gute Resonanz freuen konnten. "Mit der Teuto-Tour wollen wir Bad lburg für eine Gruppe interessant machen, die sonst weniger mit einem Kurort in Verbindung gebracht wird", erklärte Heinz Brandebusemeyer vom KVV. Ein Blick in die Runde machte deutlich, dass vorherrschend die Altersklasse zwischen 25 und 45 Jahren am Start versammelt war, die im allgemeinen noch nicht im Bereich der gesundheitlichen Rehabilitation zu finden ist. Mit ihren farbigen Sporttrikots und den in grellem Lack gehaltenen Rädern setzte sich die große Gruppe dann auch schon farblich deutlich vom gewöhnlichen Geschehen in der Stadt ab.
Unterwegs ging diese Buntheit aber schnell verloren, denn aufgeweichter Boden und Pfützen deckten bald alles mit einem lehmigen Braun zu. Vom Startpunkt aus führte der Streckenplan über Georgsmarienhütte und Hagen wieder zurück. Die Veranstalter hatten zwei Routen abgesteckt, die über 20 und 40 Kilometer führten. Unter dem Motto "Teuto-Tour statt Tortur" waren 1000 Höhenmeter zu überwinden, die, wie Hans Schlotheuber von den Velo-Freunden mitteilte, "doch zu dem Punkt führen, sich selbst zu prüfen und die eigenen Grenzen zu erfahren".
Der Zickzack-Kurs durch die "Berge voller Wälder" war gut präpariert und mit Richtungspfeilen, Streckenposten und Sicherheitsvorkehrungen versehen worden. Warnungen vor besonders rutschigen Abfahrten, Strohballen an den neuralgischen Punkten sowie ein Arzt und einige DRK-Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Nach der Zieleinfahrt gab es für alle Teilnehmer eine Trinkflasche als Erinnerung, und eifrig wurde die Möglichkeit genutzt, Schwimmbad, Sauna und Massagen des Kurhauses zu besuchen.

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vom 9. September 2000

Teuto-Tour trotz Regen ein voller Erfolg
Mit dem Mountainbike durch den Teutoburger Wald


Bad lburg (era). Gut 350 Freizeitsportler waren 1999, zur ersten Teuto-Tour, an den Start gegangen. Die Teuto-Tour 2000 startete am vergangenen Sonntag von Bad lburg aus und führte, wahlweise über 20 oder 40 Kilometer, durch den idyllischen Teutoburger Wald.
Trotz Regenschauer freuten sich die Biker, die sogar aus dem benachbarten Austand angereist waren, auf die Tour durch den Teutoburger Wald.
Trotz Regenschauer und Temperaturen um zehn Grad trafen etliche Biker schon lange vor dem Start am Bad lburger Kurhaus ein. Für Kaffee, Kuchen und Brötchen war gesorgt, um sich schon vor dem Start zu stärken. Veranstalter der Mountainbiketour, die 20 oder 40 Kilometer durch die "Berge voller Wald" führte, waren die Velo-Freunde Bad lburg, das Team Bluschke und der Kur- und Verkehrsverein Bad lburg. Einzige Bedingung zur Teilnahme war das Tragen von Fahrradhelmen und natürlich der Spaß am Radfahren durch Wald und Berge. Wohl regenbedingt waren es in diesem Jahr nur 220 Biker, die aus der Region, aber auch aus der weiteren Umgebung und sogar aus dem benachbarten Ausland angereist waren. Beide Strecken waren gesichert und deutlich gekennzeichnet. Dank der vielen Helfer am Kurhaus und an den Streckenposten fehlte es den Bikern an nichts. Die Duschen und die Sauna im Kurhaus erfreuten sich ob des schlechten Wetters übrigens anschließend ganz besonderer Beliebtheit. Eine Neuauflage der Teuto-Tour soll es auch im kommenden Jahr geben.

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vom 16.09.00

Regen Nebensache: Hervorragende Resonanz auf zweite Teuto-Tour

Über 220 Mountainbiker trotzten schlechtem Wetter Schon die Premiere im August letzten Jahres war bei den Radsportlern in weitem Umkreis sehr gut angekommen. In diesem Jahr hatte Petrus seine Schleusen bekanntermaßen oft und lange geöffnet, und so sahen die Veranstalter der Mountainbike-Tour durch den Teutoburger Wald ihrem zweiten "Kind" nur verhalten fiebernd entgegen. Doch die Velo-Freunde Bad lburg (im ADFC), der Kur- und Verkehrsverein sowie die Stadt Bad lburg und das Team Bluschke wurden trotz der Unbilden des Wetters angenehm überrascht: Zwar blieb die Anzahl der Starter - wie nicht anders zu erwarten - hinter der des Vorjahres zurück, doch bei weitem nicht so wie befürchtet. Über 220 Radsportfans trugen sich am Sonntag, dem dritten September, vor dem Gebäude des Bad lburger Kurhauses in die Teilnehmerlisten ein und wählten zwischen einer Strecke über 20 oder gar 40 Kilometer. Bis an die Grenzen von Hagen und Georgsmarienhütte stießen die Streckenverläufe - und dabei galt es, fast 1000 Höhenmeter zu bewältigen, ganz gleich, ob man die lange oder die "kurze" Strecke gewählt hatte. Gegen eine Startgebühr von sieben Mark durften sich die Biker nicht nur über eine super ausgetüftelte Route freuen - diese geht übrigens auf das Konto von Velo-Freund Norbert Klostermann - sondern auch über die Versorgung mit Getränken und leichten Snacks an den Kontrollpunkten - und eine echte Teuto-Tour-Radlerflasche. Dieser Service hat sich offenbar weit herumgesprochen: Neben Teilnehmern aus Stadt und Umland meldeten sich auch Mountainbiker aus Emsdetten, ja sogar aus Essen und aus dem niederländischen Hengelo an. Und ein Altersrekord wurde gebrochen: Sieben Jahre war der jüngste Teilnehmer alt, der "Benjamin" der ersten Teuto-Tour zählte im letzten Jahr neun Lenze. "Es geht nicht um Geschwindigkeit - hier steht der Spaß im Vordergrund," meint Heinz Brandebusemeyer vom Kur- und Verkehrsverein, und Mitorganisator und Velo-Freund Hans Schlotheuber betont augenzwinkernd: "Das ist die Teuto-Tour, keine Tortur!" Um den Spaß vollkommen zu machen, hatten die Veranstalter in Eigenregie für eine vorbildliche "Tankstelle" vor dem Kurhaus gesorgt. Hier konnten sich die Teilnehmer nach einer warmen Dusche, einem Saunagang oder gar einer Massage, die im Therapiezentrum mit dem Segen der Stadt angeboten wurden, mit Würstchen, selbstgebackenem Brot und Getränken zu günstigen Preisen verwöhnen. Auf zusätzliche Attraktionen wie Hüpfburg oder Stuntshow verzichtete das Organisatoren-Team in diesem Jahr bewusst, um stattdessen auf mehr Sicherheit zu setzen: Es standen in diesem Jahr zwei Rettungswagen zur Verfügung, davon einer direkt am Kurhaus - Gott sei Dank umsonst, dia

Trotz Schlechtwetterfront mit dem Erfolg der zweiten Teuto-Tour absolutzufrieden: Reinhard Niemeyer (l.) vom Team Bluschke, Hans Schlotheuber (r.) von den Velo-Freunden Bad lburg und auch Heinz Brandebusemeyer (m.) vom Kur- und Verkehrsverein konnten sich glücklich schätzen über die rege Teilnahme am Mountainbike-Event. Die Organisatoren zeigen hier auch die eigens für die Teuto-Tour kreierten Radlerffaschen, die es für angemeldete Biker gratis gab.

Manchen mag's an eine Schlammschlacht erinnert haben - die Biker der Teuto-Tour nahmens gelassen: Erschöpft, aber glücklich kamen Michael Hilgen aus Lengerich /Emsl. (links) und der Osnabrük-ker Frank Höving von der 20-KHometer-Strecke zurück zum Kurhaus.

Fürs leibliche Wohl nach der langen Tour war gesorgt: Mit Würstchen, selbst gebackenem Kuchen und Getränken erwarteten die Organisatoren der Teuto-Tour die Teilnehmer vor dem Kurhaus.

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NOZ vom 06.09.2001


Ein Kamelbeutel für ausreichend Flüssigkeit

"Teuto-Tour" Mountainbiker schafften 910 Höhenmeter

Bad Iburg (hpu) Mit dem Mountainbike die Natur bezwingen: 323 Sportler gingen bei der dritten "Teuto-Tour" in Bad Iburg auf die 20 und 40 Kilometer langen Pisten. Die Veranstalter hatten zuvor mit anderen Problemen zu kämpfen: In der Nacht vor der Tour hatten Vandalen die Hinweisschilder abgerissen.
Das Streckenprofil war etwas für Portgeschrittene: Gleich nach dem Start am Kurhaus in Bad Iburg waren auf den ersten zwei Kilometern 100 Höhenmeter zu erklimmen. Die gesamte Strecke mit ihren 910 Höhenmetern ist eher Bergziegen zuzutrauen oder eben dem durchtrainierten Mountainbiker.
Die Veranstaltung entstand in Kooperation der Stadt Bad Iburg, der Stadt Lienen, des Kur- und Verkehrsvereins Bad Iburg sowie dem Team "Bluschke" und den Velo-Freunden aus Bielefeld.
Für die 323 Mountainbiker war gute Ausrüstung ein Pluspunkt: Mit Trikots in hellen Farben, mit Helm und den obligatorischen Brillen auf der Nase bestiegen die Cracks ihre teilweise gefederten Mountainbikes.
Wolfgang Wiethölter hatte ein besonderes Utensil dabei: Auf dem Rücken trug er einen "Camelback", einen Flüssigkeitsbehälter, der wie ein Rucksack aussieht. Einen Trinkhalm hat er immer in der Nähe des Mundes. "Man ist so leichter geneigt, regelmäßig zu trinken" erklärte er seine Wahl.
Der 16-jährige Sebastian Lauwerth hatte sich gezielt auf die Veranstaltung vorbereitet. Sein Essen hat er auf gesunde Nahrungsmittel umgestellt und an der Trainingsschraube gedreht. Neben regelmäßigen Laufen und Radfahren fährt er zwei oder drei Mal die Woche Mountainbike.
Doch bevor die Athleten sich in Bewegung setzten konnten, hatte der Veranstalter viel Arbeit. Die Schilder, die die Strecke markierten, waren teilweise abgerissen oder die Richtung verändert. "Es gibt immer wieder Zeitgenossen, die sabotieren", ärgerte sich Hans Brandebusemeyer vom Kur- und Verkehrsverein. Um weiteren Attacken vorzubeugen, schickte der Veranstalter einige Fahrer los, die die Strecke abfuhren und die Beschilderung wieder herstellten.
"Im Wald nicht rauchen", gab der Veranstalter halb ernst halb humorvoll mit auf den Weg, und ab ging es auf die Strecke. Glücklicherweise gab es keinen Regen, der die Piste hätte aufweichen können. Denn die Strecke führte komplett über Wanderwege.
Die Athleten waren nur ihrem eigenen Leistungsdruck ausgesetzt. Es gab keine Platzierungen. Trotzdem gab es drei Unfälle. Zwei von den Verletzten mussten ins Krankenhaus geliefert werden. Unfälle sind bei großen Mountainbikefahrten aber eher die Regel. 40 Helfer von der Feuerwehr Lienen und vom Deutschen Roten kreuz sorgten auf der Strecke für den sicheren Ablauf der Veranstaltung.

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vom 15.09.2001

Teuto-Tour zog über 300 Mountainbiker an

Sehr zufrieden äußerte sich Hans Schlotheuber von den Velo-Freunden (im ADFC) über die nunmehr dritte Mountainbike-Tour rund um Bad lburg. Die von der Stadt und dem Kur- und Verkehrsverein Bad lburg, den Velo-Freunden, dem Team Bluschke sowie in diesem Jahr erstmalig von der Stadt Lienen organisierte Teuto-Tour zog 323 Teilnehmer an - so viele wie noch nie. Gegen ein Startgeld von 10,- DM erhielt jeder Fahrer bzw. jede Fahrerin eine Startnummer, womit die Getränke und kleine Snacks an verschiedenen Kontrollpunkten der beiden Strecken abgegolten waren. Bei Rückgabe der Nummer gab es die inzwischen heiß begehrte "Teuto-Tour''-Fahrradflasche als Geschenk. In diesem Jahr hatte Petrus ein wohlmeinendes Auge auf Veranstalter und Teilnehmer geworfen: Die hochsommerliche Hitze der Vorwoche war abgeklungen, doch es war und blieb trocken. Das war angesichts der anspruchsvollen Streckenführung wichtig: Es konnte gewählt werden zwischen einer 20 und einer 40 Kilometer-Strecke, die sich zwar in der Länge, nicht aber im Schwierigkeitsgrad unterschieden. Insgesamt fast 1000 Höhenmeter mussten überbrückt werden, und das ausschließlich auf Wald- und Wanderwegen. Start und Ziel war dabei der Vorplatz des Bad lburger Kurhauses. Diesmal konnten Gebiete Lienens mit einbezogen werden, und so fuhren die Mountainbiker vom "Marlepartus" über Holperdorp bis zum Hagener Erikasee, am Urberg teilte sich die Strecke. Wer 40 Kilometer fahren wollte, konnte noch über den Dörenberg radeln. Dabei gab es kein Zeitlimit: Zwar hat die Teuto-Tour unter anderem zum Ziel, auf die Schönheit der Landschaft rund um Bad lburg aufmerksam zu machen, doch die unbefestigte Streckenführung erfordert auch von gewieften Fahrern allerhöchste Konzentration. Ein Teilnehmer berichtete dabei von einem ganz ungewöhnlichen Zwischenstopp: Gott-sei-Dank hatte eine Fahrerin eine Gruppe von mehr als zehn Rehen rechtzeitig gesehen, so dass der Wildwechsel ohne Unfälle abging. Drei Unfälle gab es aber dennoch. Zwei der gestürzten Mountainbiker mussten sogar im Krankenhaus behandelt werden. In diesem Zusammenhang bedankte sich Schlotheuber im Namen aller Organisatoren für den vorbildlichen Einsatz der Feuerwehr Lienen, die sich hier eingesetzt hatte. Zwei Wagen des Deutschen Roten Kreuzes waren an Kontrollpunkten, unter anderem am Lienener Karlsplatz einsatzbereit: Am Kurhaus stand der Bad lburger Mediziner Dr. Vinzenz Nowak für Notfälle zur Verfügung. Schlotheuber wies auf die Helmpflicht bei der Teuto-Tour hin, die sich in einem Fall mehr als bewährt hatte: Der Helm eines Unfallopfers hatte seine Trägerin gut geschützt, war dabei jedoch vollständig zu Bruch gegangen.
Nach der Rückkehr zum Kurhaus standen allen Teilnehmern unentgeltlich Duschmöglichkeiten im Therapiezentrum zur Verfügung. Wer sich etwas mehr gönnen wollte, konnte gegen entsprechende Kostenbeiträge auch Schwimmbad, Sauna und Massage in Anspruch nehmen. Viele der insgesamt rund 40 ehrenamtlichen Helfer hatten Kuchen gebacken und Brötchen belegt, die zu günstigen Preisen auf dem Vorplatz des Kurhauses angeboten wurden. Die Deutsche Verkehrswacht, die sich unter dem Motto "fahrRad, aber sicher" mit einem Informationsstand postiert hatte, sorgte mit Dummy-Vorführungen eines unangeschnallten "Kindes" für nachdenkliche Gesichter. Im Vorfeld hatte es leider Schwierigkeiten für die Veranstalter gegeben: Die Hinweisschilder, die seit Freitagnachmittag an der Strecke angebracht worden waren, haften Vandalen im Lauf des Samstags teilweise abmontiert oder verstellt. Die Helfer mussten sich also beeilen, noch vor Beginn der Tour die gesamte Strecke erneut abzufahren und alles wieder richtig zu postieren. Einhellig waren die Teilnehmer zum Schluss der Meinung, dass sich eine Teilnahme an dieser Tour lohnt. Die nächste Teuto-Tour steht übrigens auch schon fest: Sie findet am ersten September 2002 statt, dia

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vom 05.09.2002

350 Mountainbiker starteten bei der 4. Teuto-Tour

Bad lburg (zin) „Der Spaß zählt, nicht die Zeit." Frei nach diesem Motto starteten am Sonntag rund 350 Mountainbiker am Bad lburger Kurhaus zur Teuto-Tour durch den Teutoburger Wald.
Es war ein besonderer Tag für den kleinen Nico Schriewer aus Bad lburg. Er konnte sich an seinem neunten Geburtstag bereits als „alter Hase" auf den Weg in den idyllischen Teutoburger Wald machen. Gerüstet mit Fahrradhelm und der dazu passenden Kleidung ging es für ihn mit der Startnummer 400 bereits zum dritten Mal auf die Tour. Die Strecke, die mancher Bergziege ein Problem bereiten würde, stellte nicht nur für Nico und seinen Vater, sondern auch für die anderen Fahrer imAlter zwischen neun und 45 Jahren eine echte Herausforderung in puncto kör perlicher Fitness dar. Da kam es manch einem Hobbyradler gerade recht, dass er sich nicht schon am Start für die 20 Kilometer lange Strecke oder für die Schleife über die doppelte Distanz entscheiden musste. Rekordzeiten waren nicht gefordert, vielmehr der Spaß an der Strecke, die von Bad lburg nach Lienen und ent-

Guter Service auf der Strecke und im Ziel

lang des Dörenberges durch das Holperdorper Tal führte. Die Wetterfee meinte es gut mit den Radfahrern. So ging es auf den schmalen Pfaden zwar oft „über Stock und Stein", nicht jedoch über gefährlich rutschigen Untergrund. Auf Sicherheit legten die Organisatoren ohnehin ganz besonderen Wert.
Wer wie Mareike Walcezek und ihr Freund Thomas Kramer die Strecke zwischen Niedersachsen und NordrheinWestfalen erkundete, konnte nach anstrengenden Anstiegen von insgesamt mehr als 1000 Höhenmetern das Verwöhnprogramm im Ziel in Anspruch nehmen. Neben einer kühlen Dusche, einem Saunagang sowie Massagen im Therapiezentrum boten sich für die abgekämpften Mountainbiker genügend Möglichkeiten, wieder zu Kräften zu kommen. Der gute Service und die Versorgung mit Snacks und Getränken hat sich in den vergangenen Jahren scheinbar herumgesprochen. So waren nicht nur Radsportler aus den benachbarten Orten, sondern auch Starter aus Oldenburg, Hannover, Hamm, Ibbenbüren und sogar aus dem „Land der Radfahrer", den Niederlanden, angereist.

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NOZ vom 18.09.2003

450 Teilnehmer bei der 5.Mountainbike-Teuto-Tour

Rekordbeteiligung bei der Teuto-Tour 2003: Die fünfte Ausgabe des Mountainbike-Vergnügens zog 450 Fahrer nach Bad Iburg. Wie immer warteten auf die Teilnehmer zwei anspruchsvolle Routen im weiten Gebiet des Dörenbergs. Die Veranstalter, die Velo-Freunde Bad lburg, das Team Bluschke und der Kur- und Verkehrsverein der Stadt, hatten Strecken vorbereitet, die über die Distanz von 20 und 40 Kilometern ausgelegt waren. Dabei waren gut 1000 Meter Höhendifferenz zu bewältigen, bei denen die Fahrer einiges an Kraft und Technik aufzubringen hatten.

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Stadtgespräch

5. Teuto Tour mit 450 Teilnehmern

Die 5. Jedermann Tour, die mit Mountaibikes durch den Teutoburger Wald führte, wurde am 7. September ab 10 Uhr am Kurhaus Bad Iburg gestartet. Die zwei Strecken, (20 und 40km) führten über Lienen durch den Dörenberg, die Teilnehmer wurden nach anstrengendem Trial mit Würstchen, Musik und Kuchen auf dem Startplatz wieder erwartet. Ausgerichtet wurde die Tour von den Velo Freunden Bad Iburg (ADFC), dem Team Bluschke, und dem Kur- und Verkehrsverein Bad Iburg. Unterstützung fanden die Organisatoren durch die Tourist Info Lienen und Bad Iburg, sowie die Firma Marienbrunnen und der Verkehrswacht.

Die Teilnehmer zeigten sich über Organisation und Verpflegung zufrieden. Ganz besonders die Trinkflache der Teuto Tour, die jeder Teilnehmer kostenlos nach der Strecke in Empfang nehmen konnte, erfreut sich großer Beliebtheit. So "drohten" die teilnehmenden Holländer bereits mit erhöhten Teilnehmerzahlen für die 6. Teuto Tour 2004. Die findet übrigens immer am ersten Wochenende im September statt, also sollte der 5. September 2004 in keinem Biker Kalender fehlen. Übrigens: mehr Infos gibt es im Internet unter: www.aponett.de/teutotour (hs)

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vom 07.09.2004

Mit dem Mountainbike über Stock und Stein

Sechste Teuto Tour: Sport mit Spaß für alle Biker

Bad Iburg (sp) Den Teutoburger Wald neu erfahren, das war das Ziel für mehr als 500 Mountainbike-Fahrer, die sich zur sechsten Teuto Tour vor dem Bad lburger Kurhaus trafen. Sportlichen Ehrgeiz suchte man hier vergeblich, vielmehr stand der Spaß im Vordergrund.
So wunderte es auch nicht, dass die Fahrer ein bunt gemischtes Völkchen darstellten. Da startete der Papa mit seinem siebenjährigen Sohn genau so wie der sportlich durchtrainierte Mittzwanziger, der Aufstellung neben einem übergewichtigen 5O-Jährigen nahm, doch jeder vorbildlich mit Helm auf dem Kopf. Das war auch angebracht, denn bei der Teuto Tour geht es über Stock und Stein, bergauf, bergab. Und die kurvenreichen Lienener Berge standen dieses Jahr ebenfalls auf dem Programm.
Organisiert wird die Tour seit sechs Jahren von dem Iburger Verein Velofreunde in Zusammenarbeit mit den Touristik-Informationen Bad Iburg und Lienen, der Deutschen Verkehrswacht und Sponsoren. Jedes Jahr suchen die Velofreunde eine etwas andere Strecke aus, so gewinnt die Teuto Tour auch für "Wiederholungstäter" immer wieder einen neuen Reiz.
Das hat sich herumgesprochen, denn mittlerweile kommen die Teilnehmer auch aus Holland, dem Ruhrgebiet oder dem Emsland. Edward und René (beide 42), die schon zum zweiten Mal mit ihren Freunden aus Holland angereist sind: "Das ist eine tolle Tour für Freizeitbiker wie uns. Von uns aus könnte sie auch doppelt so lang sein, denn es ist alles super organisiert."
Die gute Organisation und die schöne Landschaft sind auch für Hans Schlotheuber und Heinz Brandebusemeyer von den Velo Freunden die Erklärung für die ständig wachsende Teilnehmerzahl: "Für die fünf Euro Startgebühr bieten wir nicht nur eine perfekt betreute Strecke, sondern auch volle Verpflegung und eine exklusive Trinkflasche." Außerdem achte man darauf, dass die Strecken sowohl für Kinder wie auch für trainierte Freizeitsportler geeignet sind. "Dieses Jahr führt die 20-Kilometer-Strecke durch den Freden und ist genau richtig für unsere jungen Teilnehmer und echte Freizeitradler", erklärt Schlotheuber, "während die 40-Kilometer-Strecke dann noch den anspruchsvollen Teil durch die Lienener Berge mit einschließt, die dann auch für erfahrene Biker eine Herausforderung darstellen. Das wird vorher von uns genau ausgetestet."
So kamen die ersten bereits nach nicht mal zwei Stunden wieder zum Kurhaus zurück, während andere sich Zeit ließen und erst nach rund fünf Stunden den Weg zurück zum Ziel fanden. Der 14-jähhrige Justus und sein Freund Alex, die schon morgens aus Glandorf nach Iburg geradelt waren, wollten in erster Linie Spaß haben, "aber ich würde auch gerne meine sportlichen Grenzen kennen lernen", meinte Justus. Und Ulrike, die mit ihrem achtjährigen Sohn Henry teilnahm, sagte: "Mountainbike fahren ist mein größtes Hobby, und ich freue mich, dass ich diese Tour zusammen mit meinem Sohn fahren kann."
Wen wundert es, dass es dann auch unter den Duschen des Bad lburger Therapiezentrums nach gefahrener Tour zwar erschöpfte, aber nur zufriedene Gesichter zu sehen gab. Die meisten waren sich sicher, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, denn diesen Spaß wollen sie sich nicht entgehen lassen.

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vom 05.09.2005

Mit dem Bike auf Entdeckungsfahrt

500 Radier starteten in Bad Iburg zur 7. Tour durch den Teutoburger Wald

Bad lburg sp Gestern Punkt 10 Uhr ließen über 5OO Mountainbike-Fans die Kiesel vor dem Bad lburger Kurhaus aufwirbeln. Die 7. Teuto-Tour zog bei strahlendem Wetter noch mehr Biker an als in den Jahren zuvor.

Nicht nur aus der Umgebung kamen die Fahrer und Fahrerinnen jeden Alters, rund 50 waren aus Holland extra angereist, wie auch zahlreiche Teilnehmer aus dem Ruhrgebiet und dem Emsland, die sich der 20 und 40 Kilometer langen Strecken durch den Teutoburger Wald stellen wollten.

Die sechs Euro Startgeld waren gut angelegt, denn in diesem Jahr gab es noch mehr Verpflegungsstände und Streckenposten entlang der Route als in den Vorjahren. Hans Schlotheuber und Heinz Brandebusemeyer von den Velo-Freunden Bad Iburg, die zusammen mit der Touristik Bad Iburg und Lienen wieder die Streckenführung organisiert haben, fanden nicht nur im Team Bluschke und bei der Verkehrswacht kompetente Unterstützung, dieses Jahr engagierten sich besonders auch die örtlichen Malteser, der Schützenverein und die Freiwillige Feuerwehr Bad Iburg bei dem Event.

Mit dieser Hilfe konnte man nicht nur die Sicherheit auf der Strecke verbessern, sondern auch den Spaß für die Teilnehmer selbst noch vergrößern. Brandebusemeyer: "Bei der Teuto-Tour geht es nicht um Rekordzeiten, sondern vor allem um den Spaß. "

So fanden sich auch nicht nur schon fast professionell wirkende Teams auf der Tour, sondern ganze Familien, die mit Rücksicht auf ihre Kinder eher die kürzere Strecke durch den Freden absolvierten, während die Cracks sich die doppelt so lange Strecke durch die Lienener Berge nicht entgehen ließen. Natürlich trugen alle Fahrer pflichtgemäß Helme, und eine gut gefüllte Trinkflasche fehlte bei keinem.

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vom 05.09.2006

Über Höhen und durch Tiefen
iza Bad Iburg.
Mountainbiker aus Westfalen, dem südlichen Niedersachsen sowie aus dem Nachbarland Holland beteiligten sich an der achten Teuto-Tour in Bad Iburg. Rund 430 Fahrer machten sich auf den anspruchsvollen Kurs über die Höhen und durch die Niederungen des Teutoburger Waldes.

Der Kurpark war fest in der Hand der Zweirad-Fahrer. Zum achten Mal hatten die Veranstalter, der Kur- und Verkehrsverein der Bennostadt, die Velofreunde Bad Iburg und das Team Bluschke die Mountainbiker zum Rundkurs eingeladen. Unterstützt wurden sie von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und der Schützenjugend, die entlang der Strecke für die richtige Orientierung sorgten.

Nach Jahren der kontinuierlichen Steigerung der Teilnehmerzahlen wurden in diesem Jahr knapp 100 Radler weniger gezählt, was die Veranstalter aber auf die schlechten Witterungsbedingungen zurückführten. Pünktlich um 10 Uhr schickte Bürgermeister Drago Jurak die ersten Pedalisten auf die Reise. Reinhard Niemeyer und Heinz Brandebusemeyer vom Veranstaltungsteam freuten sich über die breite Streuung der Regionen, aus denen die Teilnehmer nach Iburg gekommen waren. "Von Ostwestfalen bis nach Holland, aus dem Münsterland bis hin in den Norden des Osnabrücker Landes reichen die Eintragungen in die Listen", erklärte Niemeyer. Um die 40 Fahrer kamen aus den Niederlanden.

Stellvertretend für die meisten Teilnehmer äußerte sich der Lienener Jens Petroll zur Teuto-Tour. "Ein echtes Erlebnis, die Strecke ist anspruchsvoll und bietet eine super Erfahrung", meinte der frühere Cross-Fahrer, der zum vierten Mal dabei war. Eine Zeitnahme erfolgt bei der Teuto-Tour nicht, weshalb der Spaß an erster Stelle steht. Zur Auswahl standen zwei Strecken: 20 Kilometer waren im Bereich des Fredens abgesteckt, und für sportlich ambitionierte Fahrer stand ein 40-Kilometer-Kurs zur Verfügung. "Dort sind schon einige anspruchsvolle Steigungen anzugehen, die selbst für erfahrene Fahrer nicht ohne sind", beschrieb Brandebusemeyer die Herausforderungen. Um 15 Uhr trafen die letzten Fahrer wieder im Kurpark ein. Nach Auskunft der Veranstalter ging die Teuto-Tour ohne größere Verletzungen zu Ende.

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vom 07.09.2007

Großer Ansturm mit dem Rad
sh/eb Bad Iburg.
Spielt das Wetter mit oder nicht - diese bange Frage hatten sich viele Mountainbiker gestellt. Und es spielte mit bei der 9. Teuto-Tour in Bad Iburg. So starteten 520 Fahrradbegeisterte am Sonntag ab 10 Uhr in Gruppen vom Bad Iburger Kurhaus zu einer 20 oder 40 Kilometer langen Rundfahrt durch das Bad Iburger Umland.

Über Stock und Stein ging es zum Spaß und ohne Zeitdruck. Einhellige Meinung unter den Mountainbikern: Wieder eine insgesamt sehr schöne Streckenführung, bei der es Freude macht mitzufahren. Klar, dass es für die eine oder den anderen noch bergiger und anspruchsvoller hätte sein können. Aber das Ziel der Veranstalter, ein Angebot für alle Leistungsgruppen zu bieten, wurde wieder erfüllt. Abzulesen auch an der großen Zahl junger Teilnehmer um die 12 Jahre.

Wie groß das Interesse ist, zeigte sich auch an dem Einzugsgebiet, aus dem die Teilnehmer kamen: Neben der Stadt und dem Landkreis Osnabrück kamen die Biker aus dem Emsland, vielen westfälischen Anrainergemeinden und 78 Teilnehmer sogar aus den Niederlanden. Die Fahrt zur Teuto-Tour wurde zum Teil von Clubs per Bus organisiert.

Tatkräftige Hilfe hatten die Veranstalter nicht nur im Vorfeld durch die Forstverwaltung erhalten, die nach dem Sturm Kyrill die Aufräumarbeiten erledigt hat. Am Start war nun die Verkehrswacht Bad Iburg präsent und zeigte wie wichtig zum Beispiel Helme für die Sicherheit sind. Die Blaskapelle Lienen sorgte auf dem Platz für den guten Ton. Für Notfälle war das Deutsche Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen präsent. Die Schützenjugend Bad Iburg hatte dazu ehrenamtlich die Streckensicherung zusammen mit der Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Bad Iburg übernommen.

Die 10. Jubiläums-Teuto-Tour findet im nächsten Jahr am 7. September statt. Es soll wieder eine besonders spannende Streckenführung geben.

Im Hinblick auf die große Resonanz der Mountinbike-Tour will Bad Iburg nun eine feste Route ausweisen. Wie Bürgermeister Drago Jurak dazu bei der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport, Soziales und Kultur erklärte, soll dazu nach Möglichkeit die Gemeinde Hagen mit ins Boot geholt werden. Natürlich seien Konflikte mit anderen Nutzern wie Wanderern zu erwarten, meinte Jurak auf einen entsprechenden Einwand aus den Reihen der Kommunalpolitiker, doch so wie im Straßenverkehr müsse auch auf Waldwegen eine gemeinsame Nutzung möglich sein.

Bis zum Jahresende sollen auch verschiedene Nordic-Walking-Routen ausgeschildert werden, teilte Tourismuschef Eugen Eiden mit. Im Augenblick gebe es Vorschläge für drei unterschiedlich lange Routen am Dörenberg, am Urberg und am Langenberg. Weitere Vorschläge werden aber noch erwartet.

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NOZ vom 09.09.2008

Zum 10. Mal stareten die Mountain-bike-Freunde die Teuto-Tour vor dem Iburger Kurhaus. Und weil es ein kleines Jubiläum war, schickte lburgs Bürgermeister Drago Jurak persönlich die ambitionierten Freizeitradler auf die Strecke. Da ging es teilweise ganz schön rutschig zu, denn noch am Vorabend es kräftig geregnet. Aber genau das ist die Herausforderung und der Spaß, den die Teilnehmer suchen, denn bei der Teuto-Tour geht es nicht um Zeiten, sondern um den Spaß am Mountainbikefahren durch den lburger Teil des Teutoburger Waldes. Als die Velo-Freunde lburg und Team Radel Bluschke vor zehn Jahren die Tour organisierten, waren alle überwältigt von den ersten über 200 Teilnehmern. In diesem Jahr waren es über 600, und alle bekamen am Ziel anlässlich Jubiläums ein leuchtend gelbes T-Shirt als Erinnerung überreicht. Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Fahrer aus den Niederlanden dabei, genauso wie größere und kleinere Teams aus dem Ems- und dem Münsterland. Und Michael aus Beelen bei Warendorf brachte es auf den Punkt: "Als Mountainbike-Fahrer ist das Mitmachen bei der Teuto-Tour einfach ein Muss!" Keine leeren Worte, denn er ist in diesem Jahr zum neunten Mal an den Start gegangen.

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vom 05.09.2010

12. Teuto Tour mit Rekordbeteiligung

Spaß und Herausforderung für alle

Bad Iburg. Pünktlich zum Start der 12. Teuto Tour gab es strahlenden Sonnenschein, was so viele Biker wie nie zuvor vor das ehemalige Kurhaus lockte. Rund 800 Biker, Männer und Frauen, Erwachsene und Kinder, Freizeitradler und halbe Profis machten sich auf die Tour durch die Iburger Gefilde, aber auch nach fünf Jahren wieder durch Lienener Wald und Felder.

Neben den deutschen Mountainbike-Fans von nah und fern hatten auch wieder viele Holländer den Weg nach Bad Iburg nicht gescheut, sogar ein Brasilianer, ein Italiener und ein Belgier nahmen an der Tour teil. Damit ist die Tour in diesem Jahr die größte Radsportveranstaltung im Landkreis.

Bürgermeister Drago Jurak bekam bei der Startfreigabe Unterstützung von Lienens Bürgermeister Martin Hellwig, der sich dafür starkgemacht hatte, dass die Teuto Tour auch wieder durch das Lienener Gebiet führt. „Die Waldeigentümer hatten zunächst große Bedenken, die Durchfahrt durch ihre Wälder mit den Mountainbikes zu erlauben“, erklärte Hellwig, aber zusammen mit den Erfahrungsberichten der Iburger konnte er die Sorgen ausräumen.

Jurak und Hellwig sehen in dieser Aktion nur eine von vielen Ideen, die in Zukunft grenzüberschreitend gemeinsam realisiert werden sollen. Denn von einer Zusammenarbeit könnten beide Orte gewinnen.

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Die 12. Teuto Tour wurde bei strahlendem Wetter am 5. September vom Bad Iburger Bürgermeister Jurak, und seinem Lienener Kollegen Hellwig pünktlich um 10 Uhr gestartet. Knapp 800 Biker waren am Start. Die Tour wird immer internationaler, neben einem Teilnehmer aus Brasilien, einem Italiener und einem Belgier nahmen auch traditionell viele Fahrrad Freunde aus den Niederlanden an der 12. Tour durch den Teutoburger Wald teil. Damit ist die TT die größte Mountainbiker Veranstaltung im Osnabrücker Land.

Zum ersten Mal seit Jahren war wieder Lienen an der Teuto Tour beteiligt, welches auch am Engagement und der länderübergreifenden guten Zusammenarbeit der beiden Bürgermeister liegt. Es war ein langer Weg die Waldbesitzer zu überzeugen, dass eine geführte Tour keine Gefahr für ihren Wald darstellt. Und so sind die Veranstalter glücklich, dass alle Teilnehmer ohne Unfall die Tour absolvierten, und sich am Ende strahlende Gesichter am Ziel über die Brötchen, Würstchen und den Kuchen hermachten.

Da hatten viele ehrenamtliche Helfer gut gebacken, damit die Tour wie geschmiert ablaufen konnte. Ohne die Iburger Schützenjugend und die Freiwillige Feuerwehr wäre die Tour schon längst nicht mehr zu organisieren, wie Heinz Brandebusemeyer, der die Tour mit Reinhard Niemeyer und Hans Schlotheuber vorbereitete deutlich machte.

Seit diesem Jahr gibt es auch eine dauerhaft gekennzeichnete Tour durch den Freden. Eine von dem Teuto Tour e.V. aufgestellte Tafel an der Wassertretstelle Freden erläutert den Streckenverlauf, Informationen gibt es im Internet unter www.aponett.de/teutotour , bei der Tourist Info oder im Geschäft Radel Bluschke.

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vom 05.09.2011

Hier kann jeder mitmachen und mitradeln

Viele Mountainbiker kamen am Sonntag zur 13. Teuto Tour nach Bad Iburg

Bad Iburg. Ein starker Regenguss am frühen Sonntagmorgen hatte doch viele abgehalten, aber es waren noch immer einige Hundert Mountainbiker, die sich die 13. Teuto Tour nicht entgehen lassen wollten.

Und das Wetter hielt sich gerade so, feuchtwarme Luft, aber kein Regen. Mit dabei Wiederholungstäter und Neue, ältere und jüngere Biker, Freizeitbiker und echte Sportler, denn das Besondere an der mittlerweile größten Mountainbike-Veranstaltung im Landkreis Osnabrück ist, dass jeder mitmachen kann und Spaß hat an der Strecke.

Zunächst ging es vom Platz vor dem ehemaligen Kurhaus 20 Kilometer durch den Freden, und wer dann noch mehr wollte, hängte weitere 20 Kilometer durch die Holperdorper Berge und Täler dran.

Auch in diesem Jahr als Mannschaft dabei: die über 20 Biker vom SC Glandorf zwischen acht und 15 Jahren, die fast das ganze Jahr jeden Freitag zweieinhalb Stunden trainieren. Wer mitmachen will, der Treffpunkt ist vor der Eisdiele am Glandorfer Thieplatz um 17 Uhr.

Die Teuto Tour ist in dreizehn Jahren zu einem Aushängeschild für Bad Iburg geworden. Bürgermeister Drago Jurak, der mit seinem offiziellen Startschuss die Biker auf die Strecke schickte, sieht die Tour als Teil der Idee, Bad Iburg als Aktiv-Kurort in den Köpfen der Besucher zu positionieren.

Bad Iburg biete eben nicht nur die klassischen Angebote eines Kurortes, hier könne man auch nach Herzenslust wandern, walken, Fahrrad fahren und mountainbiken.

Auch diskutierte Jurak gleich nach dem Start mit den Organisatoren, ob man nicht den Event Teuto Tour mit einem Fest am Vorabend noch attraktiver machen kann, natürlich ganz sportlich mit alkoholfreiem Bier und Kraft spendendem Nudelessen.

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vom September.2012

sp BAD IBURG.

 

Bad Iburg einmal aus anderer Perspektive

14. Auflage der Teuto-Tour - Rund 800 Teilnehmer am Start

Zum 14. Mal und bei perfekten Wetterbedingungen für Mountainbiker machten sich rund 800 Fahrer und Fahrerinnen jedes Alters auf zur Teuto-Tour.

Die meisten absolvierten die 20-Kilometer-Strecke durch den Freden‚ aber viele nahmen die Herausforderung weiterer 20 Kilometer durch den Dörenberg an.

Gekommen waren die Teilnehmer nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch aus dem Emsland, Westfalen, und ein fester Bestandteil sind seit Jahren die Teilnehmer aus Holland. Damit hat sich die Teuto-Tour zur größten Radfahrveranstaltung des Landkreises Osnabrück entwickelt. Eine Tatsache, an die die Initiatoren rund um Hans Schlotheuber vor 14 Jahren niemals gedacht hatten. Damals waren mal gerade knapp 200 Radfahrer mit dabei, genauso wie die örtliche Verkehrswacht, die auch heute noch auf die Sicherheit der Radfahrer aufmerksam macht. Das Besondere an der Tour, so loben die Teilnehmer, sind nicht nur die perfekt ausgeschilderten Wege, sondern auch die gute Verp?egung die es für das Startgeld von sieben Euro gibt, und vor allem der Spaß.

Selbst jüngere und ältere Teilnehmer können auf der Strecke bestehen.

Eine Tatsache, die genau in das Image-Konzept für Bad Iburg passt: ein Aus?ugsziel für sportlich ambitionierte Familien, ideal zum Wandern. Da war es längst überfällig, dass auch der sportliche Bürgermeister Drago Jurak daran teilnimmt. Sonst eher fußballbegeistert, hatte Jurak bereits das Training im Vorfeld Spaß gemacht. Die Initiatoren hatten ihm ein Hightech-Rad leihweise zur Verfügung gestellt, und dazu bekam er dann auch einen Fahrradhelm geschenkt. Jurak ging als einer der Ersten auf die Strecke und freute sich, „sein“ Bad Iburg aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Und genauso wie die anderen Teilnehmer, überlegte sicher auch er hinterher, ob er sich die Teuto-Tour im nächsten Jahr im Terminkalender vormerkt.

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vom September.2014

Tempo mit „Otto´s Dixieband“
Schmissige Einstimmung auf Iburger Radspektakel

dixieband
Verbreiteten gute Laune im spätsommerlichen Kurpark Bad Iburgs: „Otto´s Dixieband“ mit (von links) Heinz Wohlgemut (Saxofon), Wolf Krickau (Trompete), Dieter Hüsken (Banjo) sowie Bandleader Otto Behrends an der Posaune. Foto: Habben

Bad Iburg. Das durchwachsene Wetter konnte die Stimmung im spätsommerlichen Kurpark nicht trüben. Dafür sorgte schon „Otto´s Dixieband“ mit den schnellen Tempi des Dixieland-Jazz zum Start der parallel laufenden Mountainbike Teuto Tour. Blues, Swing und natürlich Dixie vom Feinsten läuteten das Radspektakel stimmungsvoll ein.

Zur Einstimmung der Biker und nicht zuletzt zur Unterhaltung zahlreicher Gäste mischte die Combo mit flotten Melodien den Kurgarten rhythmisch auf. Kraftvolle Jazz-Standards und Klassiker in schmissigem Rhythmus bahnten sich unmittelbar den Weg in die Beine und Füße. Die vierköpfige Truppe um den Bandleader Otto Behrends zählt mit ihren zahlreichen Auftritten inzwischen zu einer der beliebtesten Jazzbands in und um Osnabrück. In Bad Iburg sind die Musiker längst keine Unbekannten mehr.

Ein bunt zusammengestelltes Programm aus beliebten und bekannten Stücken begeisterte das Publikum bei Speis und Trank ein ums andere Mal. Klar, dass auch Klassiker wie „You are my sunshine“ oder „Bel Ami“ sowie „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ im Repertoire nicht fehlen durften. Ohrwürmer wie „Down by the riverside“ und „When the saints go marching in“ brachten die typische Südstaatenatmosphäre von New Orleans über den Großen Teich unmittelbar in den Bad Iburger Kurpark. In der Jazz-Hochburg war Behrends auch schon in anderer Formation aufgetreten, wie er nicht ohne Stolz verriet.

Der gut zweistündige Auftritt zählt zum abwechselungsreichen Programm „Iburger Sommer Kultur Genuss“ der Touristinformation und machte Appetit auf mehr – auf die Jazzkonzerte in der Schlossmühle und nicht zuletzt schon jetzt auch auf das ganztägige Jazz-Festival im nächsten Jahr.

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Mit dem Rad durch den Wald
Ideale Bedingungen bei Teuto-Tour- Über 750 Radsportler dabei
chl/spo BAD IBURG. Mit dem Verlauf der 16. Teuto-Tour sind die Organisatoren sehr zufrieden: Rund 750 Fahrradfahrer aus dem Landkreis Osnabrück, dem Ruhrgebiet, aber auch den Beneluxländern und Dänemark kamen nach Bad Iburg, um die zwei Strecken mit einer Gesamtlänge von 46 Kilometern zu absolvieren.„Das Wetter war ideal. Es gab keine Stürze und nur wenige Pannen", sagt Karsten Bülow von Teuto-Tour e.V. zufrieden. Der ehrenamtliche Verein organisiert die Veranstaltung jedes Jahr.
Schützenjügend und freiwillige Feuerwehr sicherten zuverlässig die Straßenquerungen. „Es ist eher eine Touristenfahrt. Jeder kann sein eigenes Tempo fahren", beschreibt Bülow die Attraktivität der Tour für jedermann. Das Teilnehmerfeld war erneut bunt gemischt. Neben Familien, die eher gemächlich fuhren, waren auch einige ehrgeizigere Starter dabei, die die 46 Kilometer in weniger als zwei Stunden absolvierten. Auch die Kleinen zeigten sich sportlich: Der jüngste Teilnehmer bei der diesjährigen Auflage war erst fünf Jahre alt.